Zu einem vorweihnachtlichen Chorkonzert unter dem Leitwort „Oh komm, Emanuel“ lädt der rührige VdK Ortsverband Homburg alle Musikbegeisterten von nah und fern bei freiem Eintritt am ersten Adventssonntag, 3. Dezember, 17 Uhr in die evangelische Stadtkirche in der Homburger Kirchenstraße herzlich ein. Der Sozialverband und sein Vorsitzender Peter Rothgerber konnte dazu den überaus erfolgreichen Bexbacher Schubert-Chor mit seinen Solisten unter der Leitung von Chormusikdirektor Paul O. Krick gewinnen. Nach zahlreichen Konzert-aufritten in diesem Jahr, zuletzt im mainfränkischen Großheubach, in der fürstlichen Abteikirche von Amorbach im Odenwald und im Homburger Forum, wird das Ensemble mit diesem Gastkonzert sein siebzigjähriges Jubiläum krönen.
Nach der Begrüßung durch Peter Rothgerber erklingen Psalmvertonungen von Ludwig van Beethoven und Camille Saint-Saëns, aber auch neuere Chorwerke aus der Sacro Pop Szene von Andrew Lloyd Webber oder Chris de Burgh, die das Warten auf den Erlöser zum Leitmotiv haben.
Im geistlichen Song „Yerushalayim shel zahav“ der Israelin Naomi Shemer bitten der Solist Roland Preuss und seine Sangesfreunde am Ende der ersten Programmfolge darum, die irdische Heimat des Gottessohnes mit „Jerusalem aus Gold und Himmelslicht“ möge im Frieden bald wieder zum Segens- und Sehnsuchtort für Juden, Christen und Muslime werden.
Nach einer kurzen Konzertpause nehmen Chormusikdirektor Paul O. Krick, seine Vokalsolisten und Chorsänger die Zuhörenden musikalisch mit „Auf den Weg nach Bethlehem“. Bekannte und auch weniger bekannte Weisen werden den Weg säumen; der mittelalterliche Cantus „Veni, veni Immanuel“ als Konzertmotto oder die spät-mittelalterliche Leise „Maria durch ein Dornwald ging“ mit Marias Lobgesang bei Elisabeth „Meine Seele preist den Herrn“ ebenso wie die wunderschönen weihnachtlichen Weisen unserer französischen Nachbarn. All das ergießt sich am Ende ins strahlende „Ehre sei Gott in der Höhe“, das Chorpatron Franz Schubert den Engeln über dem Stall von Bethlehem abgelauscht hat.
Der VdK Ortsverband Homburg und die „Schubertianer“ aus Bexbach würden sich über einen regen und angeregten Besuch in der Stadtkirche herzlich freuen.